Mephisto Schachcomputer
Mephisto: Teuflisch gut...
Für lange Zeit ohne nennenswerte Fortentwicklung wurde er von vielen schon totgeglaubt, jetzt ist er - wie Phönix aus der Asche - wieder auferstanden. Die Rede ist vom berühmten Mephisto Schachcomputer. Während dem Schachcomputer-Boom in den 1980er Jahren feierte er zahlreiche Erfolge und und wurde zum Synonym für Schachcomputer.
Mehr zur Geschichte der Mephisto Schachcomputer
Im Herbst 2022 wurde nun das jüngste Mitglied der beliebtesten Schachcomputer-Marke aller Zeiten veröffentlicht: Der Mephisto Phoenix. So leistungsfähig wie nie zuvor, macht er Schachcomputer-Fans weltweit glücklich. Sein elegantes Retro-Gehäuse und seine Emulationen von damals lassen nun die glorreichen Zeiten wiederaufleben.
Mephisto Phoenix
Der stärkste Schachcomputer aller Zeiten
4 verschiedene Top-Class-Engines sind bereits enthalten: Shredder 13.5, Komodo 14.1, Hiarcs 14.2 und Stockfish 16 NNUE. Weitere sind über das optionale Engine-Paket erhältlich. Weitere sind in Planung. Von den eingebauten Schachprogrammen bieten vor allem Stockfish und Komodo eine extrem hohe Spielstärke, mit der nicht einmal der aktuelle Weltmeister Magnus Carlsen konkurrieren kann.
Shredder und Stockfish können mit ihren neuronalen Algorithmen genutzt werden. Mephisto Phoenix ist der erste Schachcomputer, der diese neue Technologie nutzt. Erlebe, wie leistungsfähig diese Programme im Vergleich zu klassischen Engines sind!
Das System enthält 23 historische Schachcomputer-Emulationen. Alle Schachcomputer-Weltmeister-Programme der Programmierer Richard Lang, Johan de Koning, Ed Schroeder sowie Elmar Henne & Thomas Nitsche befinden sich in diesem Modul.
Über die Funktion „PLAY ONLINE“ ist der Phoenix direkt mit den Servern von Lichess verbunden: Für Online-Schach so einfach und komfortabel wie noch nie zuvor, direkt vom Schachcomputer aus.
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Mephisto Phoenix Tutorial Videos von ChessHouse
Die 80er: Das Jahrzehnt der Mephisto Schachcomputer
Die Geburt von Mephisto
Parallel zur Entwicklung der ersten Heimcomputer Ende der 70er Jahre wurden auch die ersten Schachcomputer hergestellt und verkauft. Die Firma Hegener + Glaser – ursprünglich Hersteller von elektronischen Bauteilen für die Industrie – beginnt eine Erfolgsgeschichte, als sie 1980 den ersten Mephisto (das "Brikett") herstellt.
Als diese sich erstmals unabhängigen Tests stellen mussten war es dem Hersteller noch etwas mulmig zumute: „Ob wir wohl gut genug sind?“ Aber die Bedenken entpuppten sich als unbegründet. Bald war vom „teuflisch gut spielenden schwarzen Kästchen aus Deutschland“ die Rede. Rechtzeitig zu den Anfängen des Schachcomputer Booms war der Mephisto geboren.
Mephisto wird zum Synonym für Schachcomputer
Nun musste sich Mephisto noch einen der beliebten Weltmeistertitel holen. Als 1981 der Mephisto ESB bei der Mikrocomputer-Weltmeisterschaft in Travemünde aber nicht gegen seine Konkurrenten antreten durfte, rief Hegener + Glaser kurzerhand aus Protest eine Gegenweltmeisterschaft ins Leben. Hier verdiente sich der Mephisto nicht nur den Titel als Weltmeister der Herzen, sondern etablierte sich auch als stärkster Schachcomputer, den die Konkurrenz mit unlauteren Mitteln aus der Partie zu nehmen versucht hatte.
Der deutsche Hersteller Hegener + Glaser hatte nun ein optisch, haptisch und technisch führendes Produkt vorzuzeigen: der stärkste Schachcomputer mit einem Holz-Sensorbrett und einer Modulschublade. Dem Marketingcoup in Verbindung mit einem starken Produkt folgte ein kommerzieller Erfolg, der beinahe ein Jahrzehnt anhielt. „Mephisto“ wurde zum Synonym für Schachcomputer.
Das Ende des Booms
Mitte der 80er-Jahre waren mehr als 90 Prozent der in Deutschland verkaufen Schachcomputer Mephistos. 1994 schließlich kaufte die in Hongkong ansässige Firma Saitek die Aktienmehrheit der Hegener + Glaser AG und wurde damit zum weltgrößten Hersteller von Schachcomputern.
Die Nachfrage allerdings ließ nach. Heimcomputer wurden dank neuer Prozessoren immer rechenstärker. Darauf ließen sich Schachprogramme installieren, die weniger kosteten und besser spielten als die meisten Schachcomputer. Im Zuge dieser Entwicklung brach der Markt speziell für hochpreisige Schachcomputer in den 90er-Jahren ein. Saitek ließ die Marke „Mephisto“ in den folgenden Jahren nach und nach einschlafen.
Totgeglaubte leben länger
Das hätte das Ende der Mephisto Erfolgsgeschichte sein können. Aber nachdem die Markenrechte von MILLENNIUM erworben wurden, erlebt „Mephisto“ nun eine aufwändig vorbereitete Wiederauferstehung. In Anlehnung an die legendären Geräte von einst setzt der „Phoenix“ zu seinem Höhenflug an. Ein Schachcomputer, der viel mehr kann als seine Vorgänger, indem er die Tugenden von einst mit moderner Technik vereint.
FAQ Mephisto Phoenix
Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Mephisto Artikel.
Kompatibiltät
Die Bretter entsprechen technisch den 40 und 55 cm Millennium Brettern mit Figurenerkennung und sind zu allen Modulen sowie zum ChessLink kompatibel.
Die Figuren sind technisch identisch. Allerdings haben die Mephisto Figuren einen neuen, hochwertigeren Filz erhalten.
Nein, die Phoenix Module funktionieren ausschließlich mit den RFID Brettern mit Figurenerkennung von Millennium. Die alten Bretter können nicht angeschlossen werden.
Nein, die Phoenix Module funktionieren ausschließlich mit den RFID Brettern mit Figurenerkennung von Millennium.
- Ja, die Module sind zu allen Millennium Brettern mit RFID Figurenerkennung kompatibel. Das betrifft die 40 cm Exclusive Bretter (M820, M824, M826, M828, M843) sowie die 55 cm Supreme Tournament Bretter (M850).
- Nicht kompatibel sind die Performance- und Competition Schachcomputer (M830, M831) sowie das eONE (M841).
Stand Dezember 2022
Zukünftige Funktionen
- Bitte schreibe unserem Support-Team eine Mail an support@millennium2000.de. Das Team leitet die Infos dann an unsere Entwickler weiter.
- Ideen für Funktionserweiterungen im Phoenix schauen wir regelmäßig durch und klassifizieren diese nach Häufigkeit des Wunsches und technischer Machbarkeit.
Diese Funktion ist aktuell nicht implementiert.
- Das Spiel auf Lichess direkt vom Schachcomputer aus ist seit Version V4.01E möglich. Neben den normalen Spielmodi unterstützt die Funktion die eigene Freundeliste und auch die Swiss- und Arena-Turniere.
- Eine Anbindung an Chess.com direkt vom Schachcomputer ist leider nicht möglich, da Chess.com über keine offene Schnittstelle verfügt und damit von der ChessLink App nicht angesteuert werden kann. Ein Spiel auf Chess.com ist selbstverständlich über die Millennium Mephisto Bretter in Verbindung mit dem ChessLink Modul und einem mobilen Android-Endgerät möglich.
Bitte abonniere unseren Newsletter. Wenn neue Software oder System-Updates verfügbar sind, informieren wir üblicherweise zunächst über unseren Newsletter.
- Zusätzliche Software für den Phoenix ist in unserem Online-Shop verfügbar. Nach dem Kauf kannst Du die Software über die Update-Funktion des Moduls installieren.
- Beachte dabei bitte, dass jegliche Zusatzsoftware immer mit einer bestimmten Seriennummer des Moduls fest verbunden wird.
Technische Fragen zur Software
- Nach einem Neustart des Systems werden die allgemeinen Systemeinstellungen, wie zuletzt außerhalb der Profile verwendet, wieder geladen. Dazu zählen insbesondere die SYSTEM SETTINGS (Lautstärke, LED-Einstellungen etc.), aber auch die zuletzt genutzt Engine, die Konfiguration der Analyse-Box, die Konfiguration der Eröffnungsbücher und die gewählte Zeiteinstellung.
- Die Engine selbst wird mit den vom jeweiligen Programmierer vorgesehenen Default-Einstellungen geladen.
- NICHT automatisch geladen werden alle Engine-spezifischen Parameter, die sog. UCI-Settings. Also z.B. die Elo-Einstellung sowie spezifische Engine-Optionen wie „Use NNUE“ oder „Skill-Level“.
- Ebenfalls NICHT automatisch geladen werden die Einstellungen, die Du ggf. durch das Laden eines Profils in der vorhergegangenen Sitzung benutzt hast.
- TIPP: Wenn Du regelmäßig mit gleichbleibenden Einstellungen spielen möchtest, so empfehlen wir, diese in einem Profil im COMFORT MENU abzuspeichern, und direkt nach dem Start des Systems zu laden.
- Viele Einstellungen kannst Du auch während einer Partie über die Chess- und System Settings modifizieren.
- Manche dieser Einstellungen werden erst mit dem nächsten „Neues Spiel“-Befehl aktiviert. Dazu zählen insbesondere Einstellungen mit maßgeblichem Einfluss auf die Spielstärke, wie z.B. die Elo Begrenzung der Engine.
- Wenn Du nicht sicher bist, ob die vorgenommenen Änderungen sofort aktiv sind, so wählen COMF MENU / SHOW ACTV, um die aktuellen Einstellungen einzusehen. Parameter, die mit einem *-Symbol gekennzeichnet sind, werden erst beim nächsten neuen Spiel aktiviert.
- Der Bewertungsbalken zeigt die aktuelle Stellungsbewertung der aktiven Engine.
- Die Art, wie er funktioniert, hängt von der verwendeten Engine ab. Klassische Schachprogramme bewerten üblicherweise anhand von Bauerneinheiten. Ist der weiße Balken ein Kästchen über der Mittelmarkierung, steht weiß um eine Bauerneinheit besser.
- Neuronale Engines, sogenannte NNUE-Engines, bewerten dagegen nach Gewinnwahrscheinlichkeit.
- Eine weitere Besonderheit können sehr schwache Spielstärken sein, wie zum Beispiel das Play&Win Profil bei Komodo 14.1. Diese Engine verschiebt die interne Stellungs-Bewertung so, dass sie sich selbst deutlich stärker bewertet, als sie eigentlich steht, um so bereitwilliger Material zu opfern.
- Die Anzeige des Bewertungsbalkens wird also je nach Engine und Profil bzw. Einstellungen der Engine völlig anders funktionieren.
- Hebe den Bauern auf der 7. Reihe an, und setze die Figur, in die Du umwandeln möchtest, auf die 8. Reihe.
- Du kannst auch deinen Bauern auf die 8. Reihe setzen, dann wird automatisch in eine Dame umgewandelt.
Ziehe gemäß den Schachregeln zuerst den König, danach den Turm.
Dies kann passieren, wenn Shredder mit einer niedrigen ELO Zahl spielt und der Nutzer selbst deutlich stärker spielt. Falls es Dir gelingt, die Engine mit einer Matt-Falle matt zu setzen, ohne dass diese das vorausgesehen hat, kann die Bewertung nicht geschrieben werden, da im UCI Protokoll mit dem Matt der Datenaustausch der Engine endet. D.h., die Engine bekommt die Information, dass sie mattgesetzt wurde, nicht mit. Daher bleibt die Bewertung in solchen Fällen beim ursprünglichen Wert.
- Unsere Empfehlung ist hierfür, zunächst die Rechenleistung mit dem SPEED Button in den ENGINE SETTINGS zu begrenzen.
- Stelle diese auf eine sehr kleine Stufe. Nun kannst Du z.B. mittels der Zeitbeschränkung die Engine weiter einschränken.
Der Emulator im Phoenix kann weitere ROMs abspielen. Details hierzu findest Du in der aktuellsten Version vom Handbuch.
Lese bitte zunächst in der aktuellen Bedienungsanleitung sowie in dieser FAQ nach, ob das Systemverhalten bereits entsprechend beschrieben ist. Wenn Du keine Information hierzu findest, schreibe bitte an unser Serviceteam unter support@millennium2000.de . Das Serviceteam wird Deine Anfrage zur Prüfung an unsere Systementwickler weiterleiten. Bitte schicke dazu unbedingt eine komplette Dokumentation mit, mit welchen Einstellungen Du gespielt hast und wie das Verhalten zu reproduzieren ist.
- Wenn die letzten zwei Suchen von Shredder eine Bewertung von >4.00 hatten, wird die letzte Partie beim Starten einer neuen Partie als gewonnen gewertet.
- Wenn die letzten zwei Suchen von Shredder eine Bewertung von <-4.00 hatten, wird die letzte Partie beim Starten einer neuen Partie als verloren gewertet.
- Wenn die letzten drei Suchen von Shredder eine Bewertung zwischen -0.17 und +0.17 hatten, wird die letzte Partie beim Starten einer neuen Partie als remis gewertet.
- Ansonsten wird die letzte Partie beim Start einer neuen Partie nicht gewertet.
- Ein Remis kann man nicht anbieten. Hierzu bitte einfach die Partie abbrechen.
- Lediglich bei adaptiven Partien (gegen Shredder) ist das eigene Rating zu beachten. Bricht man eine Partie gegen Shredder ab, wird Shredder diese aufgrund der Stellungsbewertung (< +/- 4) selbst als ein Remis bewerten. Sie können also einfach abbrechen und eine neue Wertungspartie starten. Die vorherige wird nicht als "Aufgabe" und damit Verlust gewertet. Siehe hierzu auch den vorherigen Punkt, wie der adaptive Wertungsmechanismus von Shredder funktioniert.
- Die Datei pcs_dat_pginfo wird bei der Übermittlung der ersten Partie erstellt, und spätere Partien darin alle abgelegt.
- Diese Sammeldatei ist mit zahlreichen PGN-Readern bzw. grafischen Schachoberflächen direkt zu öffnen. Als Beispiele seien genannt: Hiarcs Chess Exlorer, Shredder Chess (auch kostenfreie Version), Fritz-Oberfläche Arena 3.51 (kostenfrei)
- Es ist nicht notwendig, die Partie(en) vorher in einem Texteditor noch zu bearbeiten oder zu formatieren.
- Angesichts der vorhandenen Platzverhältnisse auf dem Display des Mephisto mussten Kompromisse eingegangen werden. Daher werden - im Sinne einer möglichst langen darstellbaren Variante - nur die Start- und Zielkoordinaten angegeben. Diese Informationen sind ausreichend, um eine Partie zu verfolgen.
- Die Variante ist ggf. nicht aktuell, sofern sich der Computer im letzten Moment der Rechnung für einen anderen Zug entscheidet. Tipp: Wer immer den aktuellen Stand sehen möchte, sollte die Vorausberechnung (Pondern) aktivieren.
- Eigentlich nicht, da die Uhren auch im Verein nicht einfach für eine Pause angehalten werden können.
- Allerdings gibt es einen Workaround: Man kann die Taste Take Back drücken während der Pause, und nach Rückkehr den TakeBack Modus durch erneutes Drücken verlassen. Im TakeBack Modus sind die Uhren gestoppt.
Für eine solche Funktion ist der Phoenix aufgrund der Systemarchitektur des Raspberry und der Komplexität des Systems nicht wirklich geeignet. Zum einen verfügt der Raspberry über keinen Standby-Modus, zum anderen ist das System ähnlich komplex wie ein PC, auf dem ein Programm mit spezifischen Ansichtsoptionen läuft, in dem man ein Bild zur Bearbeitung geladen hat.
Am besten geht man wie folgt vor:
- Die Position auf dem Brett lassen
- Die aktuellen Einstellungen (falls verändert) in einem Profil speichern
- Nach dem Neustart des Phoenix zunächst das Profil laden
- Und nun mittels des Position Setup die aktuelle Stellung einlesen.
Man verliert dabei zwar den Stand der Uhren, kann das Spiel aber mit gleichen Engine-Einstellungen von der vorherigen Position fortsetzen.
- Um in den meisten Situationen die bestmögliche Spielqualität zu erhalten, muss in den „Engine-Optionen“ der Parameter „NNUE“ auf „TRUE“ stehen.
- Damit wird der neuronale Modus bei Stockfish aktiviert, der die Performance deutlich erhöht.
Technische Fragen zur Hardware
Leider ist das nicht möglich. Der Strombedarf vom Phoenix ist aufgrund der leistungsstarken Hardware zu hoch für einen Batteriebetrieb, das Modul ist auf einen Netzanschluss angewiesen. Bitte betreibe das Modul nur mit dem mitgelieferten Netzteil.
- Die Bretter bestehen aus einer MDF-Holz-Konstruktion mit Seitenabdeckungen aus Furnier sowie einer vollflächigen Schutzabdeckung in Rosenholz/Ahorn-Dekor mit komplett planen LEDs, welche für einen perfekten Schutz vor Ausbleichen oder Verfärbungen sorgt.
- Die neue Konstruktion sorgt für eine exzellente Oberflächen-Verarbeitung und macht die Bretter wesentlich widerstandsfähiger als die bisherige Konstruktion der Millennium Bretter.
- Der Phoenix verfügt über 2 verschiedene WIFI Adapter, um eine hohe Netzwerkqualität zu ermöglichen.
- Nach dem Scan zeigt es die gefundenen Netzwerke mit den jeweiligen Namen an, zum Beispiel: „M2000 / wlan0 / 54 / 64“.
- M2000 ist hierbei der Name des Netzwerks, wlan0 bezeichnet den WIFI-Adapter, 54 ist die Signalstärke und 64 den Kanal des Netzes. Wenn Du dein Netzwerk zweimal siehst (einmal mit wlan0 und einmal mit wlan1), dann wähle bitte dasjenige aus, welches die höchste Signalstärke angibt. Die Signalstärke sollte generell bei mindestens 50 liegen, ansonsten ist das Netzwerk zu schwach. Falls Du diesen Wert nicht erreichst, musst Du den Schachcomputer näher am Netzwerk-Router platzieren.
- Wenn der WIFI Adapter statt der Signalstärke einen „-„ angibt, bedeutet das nicht, dass keine Verbindung möglich ist.
Wenn beim Mephisto Phoenix die W-LAN-Netze, bzw. der eigene Router angezeigt wird als WLAN und WLAN (1) mit Signalstärken von 60 oder höher, ist ein Zugang grundsätzlich möglich.
- Fehlerhafte Netzwerkschlüssel-Eingabe
- Passwort enthält Sonderzeichen, die über die virtuelle Phoenix-Tastatur nicht angeboten werden --> Dies kann man im Router ändern, d.h. einen Netzwerkschlüssel neu vergeben.
- MAC-Adresse des Phoenix (sichtbar in Systeminformationen) vom Router aus Sicherheitsgründen nicht zugelassen --> Mac Adresse(n)! des Phoenix (beider WIFI Adapter) im Router zulassen.
- Unwahrscheinlich, aber auch möglich: Zu viele Geräte sind bereits per WLAN gleichzeitig verbunden.
Einstellungsseitig ist noch zu beachten, dass das Protokoll WPA2 verwendet wird.
- Einrichtung eines Gast-Zugangs im Router mit Einstellungen, die mit dem Phoenix kompatibel sind.
- Nutzung des Hotspots am Smartphone, um die grundsätzliche Verbindung zu prüfen.
- Stand Dezember 2022 wird der WIFI Zugang nur für Systemupdates benötigt.
- Der Phoenix verfügt über einen Schutz-Mechanismus, der die Hardware vor Spannungsspitzen schützt. Das unmittelbare Aus- und Einschalten kann diesen Schutzmechanismus aktivieren. Warte nach dem Ausschalten daher mindestens 10 Sekunden, bevor Du das System wieder einschaltest.
- Trenne das System im Falle einer Blockade vom Netz, und stecke es nach einer kurzen Wartezeit von mindestens 10 Sekunden wieder an. Betätige nun den ON OFF Schalter, um es einzuschalten.